Die Stadt Zug beweist Weitblick und hat heute Ja zur Initiative „2000 Watt für Zug“ gesagt. Damit sind die Weichen in eine nachhaltige Energiezukunft gestellt.

Die 2000-Watt-Gesellschaft ist dank moderner Technologie und neustem Wissen ohne Komfortverlust machbar. Anstelle von kurzfristigem Denken wollen wir vorausschauend und nachhaltig Handeln.

Städte wie Zürich, Basel, Genf, St. Gallen, Schaffhausen und Baden haben bewiesen, dass die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft umsetzbar sind. Die Stadt Zug soll nun auch zu diesen fortschrittlichen und vorbildlichen Städten zählen.

Die Förderung erneuerbarer Energiequellen fördert die Schweizer Wirtschaft und macht uns unabhängig von unberechenbaren Staaten und unkalkulierbaren Risiken. Keine Strom-Verschwendung durch Standby-Modus, ineffiziente Geräte, u.s.w. Energie soll sinnvoll und nachhaltig eingesetzt werden.

Eine gezielte Förderung des öffentlichen Verkehrs, verbrauchsarmer Fahrzeuge und des Langsamverkehrs.

Mit Gebäudesanierungen lassen sich Energie und Geld sparen. Der MINERGIE-Standard ist heute ohne grossen Aufwand machbar. Die bessere Gebäudehülle zahlt sich dank geringeren Heizkosten immer aus. Selber produzierter Solarstrom bringt im besten Fall sogar Geld ein. Nur nachhaltiges Bauen schont Portemonnaie und Umwelt.

Allein mit Absichtserklärungen ist es nicht getan, es müssen Taten und Massnahmen folgen. Wir wollen die Erde mit gutem Gewissen an die nächste Generation weitergeben. Jede einzelne Person bewirkt etwas durch ihr Handeln. Die 2000-Watt-Gesellschaft ist ein verbindliches Ziel zugunsten der kommenden Generationen.