Die von der SP Stadt Zug lancierte Volksinitiative “Wohnen in Zug für alle“ ist mit 52.2% angenommen worden!

Dies zeigt, dass es den ZugerInnen nicht egal ist, dass die Wohnkosten immer mehr steigen. Sie wollen diese negative Auswirkung der Tiefsteuer-Politik nicht länger einfach hinnehmen. Es zeigt auch, dass bezahlbarer Wohnraum viele betrifft, nicht nur die Ärmsten.

Die Aussage von der städtischen FDP-Präsidentin in der Neuen Zuger Zeitung «Sie hoffte, dass der Slogan «Wohnen für alle» auch für den Mittelstand und das Luxussegment angewendet werde» wirkt etwas weltfremd. Das Luxussegment hat nun wirklich kein Problem, in der Stadt Zug zu einer Wohnung oder einem Haus zu kommen. Im Gegenteil sie sind es, die die Normalverdienenden verdrängen. Denn es findet sich immer noch jemand der noch mehr bezahlt für sein neues Daheim.

Dieser schleichenden Verdrängung will unsere Initiative entgegenwirken. Mit dem Ja können nun Massnahmen umgesetzt werden, damit alle Einkommensschichten in Zug zuhause sein können. Wir bleiben dran!