Die SP Stadt Zug hat an ihrer Parolenfassung vom 16. August die Ja-Parole zum Kauf des L&G Gebäudes gefasst.
Dies mit grosser Mehrheit und nur einzelnen Nein-Stimmen. Es war ein sehr engagierter und ausführlicher Meinungsaustausch, in dessen Folge auch einige Fragen geklärt werden konnten. Die Nein-Stimmen distanzierten sich auch klar von den Argumenten des Nein-Komitees.
Bei der Flexibilität in der Raumaufteilung und auch der Qualität der Arbeitsplätze konnten die positiven Argumente überzeugen. Einige aktuelle Arbeitplätze, zum Beispiel im Haus Zentrum, würden wohl nur zu gerne gegen diese eingetauscht werden.
Einig war man sich, dass dieses Kaufangebot eine einmalige Gelegenheit für die Stadt Zug ist. Für das städtische Liegenschafts-Portfolio wäre dieses geschichtsträchtige Gebäude ein grosser Gewinn.
Der Wegzug der Verwaltung aus dem historischen Kern der Stadt wurde teils bedauert, andererseits bietet eine neue Verwendung der jetzigen Verwaltungsgebäude eine grosse Chance zur Belebung der Altstadt.
Auch ein Neubau wurde erörtert, aber aus Mangel an möglichen Standorten und wegen sehr grosser Kostenfolge schliesslich als keine reelle Option angesehen.
Die positiven Aspekte überwiegten und führten in der Abstimmung zu einem deutlichen Ja.