Gewisse Personen haben die Wahlen oder besser die Nichtwahl noch nicht verdaut. In einem Artikel im  Tagi von Montag, 20. Feb. 2012 lässt Jo Lang sich wieder über die SP aus. Und in einem Leserbrief von heute 22. Feb. schlägt ein Franz Felder in die gleiche Bresche.

Ist das die, nach den Wahlen von den Alternativen, die Grünen Zug wiederholt angesprochene, bessere Zusammenarbeit der Linken Parteien im Kanton Zug?

Wieso wird das aktuelle Wahlresulat von Jo Lang mit dem Resultat von vor acht Jahren verglichen? Im Vergleich mit 2007 hat er nämlich sogar 420 Stimmen weniger gemacht. Und die Resultate der anderen Listenpartner namentlich die jungen Alternativen und die CSP, werden auch nie erwähnt. Diese haben nur sehr wenig Stimmen beigetragen. Die jungen Alternative Liste hat nur gerade die Hälfte der Stimmen von 2007 erreicht.

Ist es nun wirklich die SP, die an allem Schuld ist? Wir sind mit nur einer Liste angetreten und haben mit dieser 560 Stimmen mehr gemacht, als  mit unserer Haupliste vor vier Jahren. Auch dies wir immer verschiegen. Die CSP hat die Stimmen, die unsere zweite Liste 2007 hatte, nicht mal im Ansatz erreicht.

Eine gute Zusammenarbeit benötigt Vertrauen, und dieses wird durch solche Aussagen immer wieder torpediert.